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Kanada Tagebuch

24.06.2006 in Halifax / Kanada

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09.07.2006 - Bye Bye Canada oder die endlose Reise Part 2



Morgens um 8:55 (Kanadische Zeit), 5 Minuten bevor Zimmerabgabe, beginnen auch die Letzten, nach der kurzen Nacht die Zimmer abgabefertig zu machen. Ein letztes Mal fahren wir mit einem Schulbus Richtung Flughafen. Manche gingen nach dem Einchecken noch ein letztes Mal einen legga Böaga runterdrücken, andere gaben Ihre letzten Dollars für Souvenirs aus. Der Flug nach Toronto verläuft problemlos. Dort angekommen ist die am meisten interessierende Sache das WM Resultat. Der Pilot bestätigt dann die Gerüchte, das Italien gewonnen hat.
Einige mussten sich nun von uns verabschieden weil sie individuell weiterreisten. Die anderen lernten ein weiteres Mal die Pünktlichkeit von Air Canada kennen. Nachdem unser Flugzeug diesmal komplett ausgetauscht wurde und einige Vereinsmitglieder an einen anderen Platz versetzt wurden, starteten wir in Richtung Schweiz. Kaum im Flugzeug begannen schon die ersten mit dem Plätze tauschen (das Flugzeug war nicht ausgebucht).
Nach kurzer Zeit schliefen bereits die Ersten, Andere auch nicht. Mit Rückenwind und ca. 8h effektiver Flugzeit kamen wir um ca. 10 Uhr Ortszeit im sommerlich warmen Kloten an.

Nach diesem genialen Event ist es an der Zeit allen Personen zu danken, welche tatkräftig zum Gelingen beigetragen haben:
-> Mathe
-> Dave
-> Shanna
-> Büchi
-> Roli
-> Dominik
-> ...

Vielen Dank!

geschrieben von Flo


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08.07.2006 - The last show



Die letzten paar Tage schienen im Zeitraffer zu vergehen. Mittlerweile haben wir nicht nur gelernt, dass es in Kanada viele Walfische gibt (man beachte den engen Zusammenhang mit dem Vorhandensein von Börgern), wir wissen jetzt auch, dass Walfische wegen ihrer Trägheit gerne mal etwas später sind und es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen. Dies scheint für Abmachungen im Allgemeinen zu gelten: im Zweifelsfalle canceln.
Genug gelästert. Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass die Kanadier ein sehr wohlerzogenes Völkchen sind: Sie sagen viel „thank you“, „excuse me“, „sorry“ und halten dem Nächsten die Tür auf. Ausserdem sind sie erfrischend gesprächig. Kein Tag verging, an dem wir nicht mindestens einmal gefragt wurden, woher wir kommen und weshalb wir hier sind und – aah, at the Tattoo, aawesome!
Die letzte Show fand wie schon am 2. Juli am Nachmittag statt. Sie fühlte sich an wie ein letztes Aufbegehren vor der grossen Entspannung (der Nerven, der Muskeln, …). Die einen haben sich Mühe gegeben, die Dernière ernst zu nehmen, gewisse Musikanten in karierten Röcken konnten sich aber offenbar schon am Freitagabend nicht mehr zurückhalten, sich ins Delirium zu saufen, weshalb wir uns am liebsten beim Finale die Ohren zugehalten hätten.
Ansonsten verlief die Show von unserer Seite her wie üblich zuverlässig, professionell – awesome, voll de Pläschä. Und eine tolle Vorbereitung für die Schwizi, by the way. Nöldi toppte unsere Sprungnummer mit einem Kanada-Cape und Beni vervollständigte das Sprungprogramm, indem er nach einer Woche fersenbedingter Turnabstinenz für die letzte Show Vollgas gab.
Soweit so gut.
Nach der Show und nach den zum Glück letzten 30min strammstehen gings gleich fleissig ans Aufräumen, Spieth saugen, Geräte aufladen.
Den Rest des erstaunlich sommerlichen Nachmittages verbrachten wir mit packen und duschen. Den Abschluss unseres Aufenthalts in Halifax feierten wir bei unserem Lieblingsgriechen, der fast schon zur Stammbeiz geworden ist. Dass wir getreu nach kanadischer Pünktlichkeit auf unsere Tische warten mussten, wurde mit Ouzo, ausgezeichnetem Essen und tollem Service wieder gutgemacht.
Frisch gestärkt stürzten wir uns ins Getümmel, bzw. in die Cast-Party. Gibt nicht besonders viel dazu zu sagen: 2 Biergutscheine, Pizza, Musik à la Hits’n’shits. Aber wie schon die Deutschen und Kanadier über uns sagen: Ihr Schweizer könnt einfach gut feiern. Und das haben wir auch getan (für einige folgte die Fortsetzung im legendären Dome…).


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geschrieben von Mayumi


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07.07.2006 - Der zweitletzte Tag



Da leider unser Navy U-Boot Trip „gecancelt“ wurde, konnten wir einmal mehr ausschlafen…
Ausnahmsweise zeigte sich die Sonne von der goldigen Seite und die Temperaturen stiegen beinahe in sommerliche Höhen.

Einige nützten das schöne Wetter für eine Hafenrundfahrt oder eine weitere Shoppingtour in Halifax. Andere trafen sich zum „spörteln“ in der nahen Turnhalle der Uni, wobei einige das süsse Nichtstun vorzogen.

Am Abend starteten wird dann in die zweitletzte Runde der Tattoo-Show. Einige waren schon etwas angeschlagen von der „Tattoo-Flu“ (die Show-Erkältung, die sich durch die Klimaanlage immer mehr ausbreitet) oder mit kleineren Verletzungen oder Ermüdungserscheinungen. Doch zuerst galt es das schöne Wetter für ein Gruppenfoto auf dem Hügel von Halifax zu nützen. Umringt von grüner Wiese, mehreren Schaulustigen und Meer im Hintergrund gaben wir ein gutes Bild ab.

Die Show verlief mittlerweile routinemässig. Fabe war am Sprung wieder mit dabei und die Zuschauer waren heute besonders jauchzig aufgelegt.
Für Lacher sorgten auch die Trommler, die leider ihren Einsatz nach dem Finale und einem weiteren Mal strammstehen für 20 Minuten verpassten und der Ausmarsch ohne Musik beginnen musste.

Nach einer Dusche gings bei den meisten weiter mit Ausgang, Bier, Shaken im Cheers oder „hängen“ zu Hause, wobei diese Geschichten direkt bei den Beteiligten eingeholt werden müssen.

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geschrieben von Beate

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06.07.2006 - Happy Canada



Nach einem individuellen Tag, den die Meisten mit Ausschlafen, Chillen oder Shoppen verbrachten, trafen wir uns wie üblich zur Showbesprechung um halb sieben, wobei der vereinbarte Fototermin mit Nöldi auf Grund schlechter Wetterlage abgesagt werden musste.
Speziell am heutigen Tag waren die vielen guten Feedbacks die wir von allen Seiten her erhalten haben.
Selbst der Schweizer Konsul gratulierte uns zur gelungenen Show. Wir werden zeitweise wie Stars gefeiert. Zum ersten Mal durften wir Autogramme verteilen. Viele der Zuschauer sehen uns als Show-Höhepunkt. Man wird auf der Strasse oder beim Einkaufen auf die Show angesprochen und wird gelobt für diese „wonderful and marvelous“ Show.
Leider gab es heute auch noch schlechte Neuigkeiten. Unser U-Boot Ausflug wurde grosszügig gecanceld. Ein weiteres Beispiel für die Kanadische Planung.

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geschrieben von Fla

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05.07.2006 - Treibt Sport oder bleibt gesund



Wie der Titel schon sagt, beanspruchten wir heute wieder einmal die Hilfe des Arztes, aber dazu später.
Als erstes gingen die ganz Harten morgens um acht Uhr zum Frühstück, denn gestern gab es nur bis um neun Uhr was warmes zu Essen, heute standen Sie vergebens auf, es gab bis zehn Uhr was Feines.

Danach ging es daran die vielen „legga Böaga“ beim Sport abzubauen, die eingeplante Bodensession im Kinderspital musste leider gecancelt werden. Also vergnügte man sich im nahe gelegenen Sportcenter der Uni, ob bei Basketball oder Badminton, alle kamen auf ihre Kosten.

Am Abend ging es dann wieder darum unsere Leistung auf unsere zwei Programme zu konzentrieren. Beim Einturnen verletzte sich dann aber Fabe, also wurde der Doc geholt, seine Diagnose lautet Nasenbruch, wir wünschen gute Besserung!
In letzter Zeit sind wir es uns gewöhnt, dass bei unserem Verein immer wieder neue Leute mit Verletzungen ausfallen, so ist es zu erklären, dass wir auch diese Umstellung fast problemlos bewältigen konnten.

Nach der Vorstellung machten wir noch ein Föteli mit den Mounty’s und dann ging’s für die Einen direkt unter die Dusche, Andere gingen zuerst noch zurück in die Uni und von dort aus weiter.

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geschrieben von Bume

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04.07.2006 - God bless America



…und so…ehm…es ist 00:10 Uhr und ich sitze, umgeben von kartenspielenden Kreischhälsen, in unserer gestern noch für die 180 Dollar teure Pizza Party missbrauchten Lounge.
Nach dem mich der Flo gestresst hat und mir beinahe die Dusche vor dem Schreiben verbieten wollte,…ehm…also die Show verlief…ehm… ausser, dass wir unsere Hymne heute nicht mehr singen durften. Dafür kam die Deutsche, was für allgemeine Verwirrung sorgte, da die es ja gar nicht ins Finale geschafft haben, oder!?
Die Essrituale waren auch die gleichen, will heissen:

Rührei und Würstel zum Zmoaga,
danach legga Böaga- Magen verdoaba

Vor der Show Wrap und Kaffee,
Auch davon tut der Magen wee.

Die Kombüsenluft wird dicker und bessa
Von diesem ausgewogena Essa.

…nun gut, wir lassens wohl bessa bleiba
Und trinka no eins mit de Keiba!

Liebe Grüssel ans Tagebuch aus der Pizzalounge!
Döner, mit kräftiger Unterstützung von Franzl und Prösl

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geschrieben von Noemi

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03.07.2006 - erster Ausflug



Olé, olé! Heute hatten wir die erste Gelegenheit, gemeinsam einen Ausflug zu machen. Dies liess sich niemand entgehen.
Um 09:00 Uhr trafen wir uns alle vor unserer Unterkunft. Wir fuhren mit einem alten Schulbus, der uns glücklicherweise den ganzen Tag mit Chauffeur zur Verfügung stand, direkt nach Peggys Cove. Es ist ein kleines Fischerdorf direkt am Meer. Eine wunderschöne Felsen- und Steinlandschaft mit einem Leuchtturm bildet die Küste. Es blies ein eisiger Wind. Einige von uns entdeckten sogar einen Seelöwen im Meer, der kurz auftauchte und nachher wieder in den Tiefen des Meeres verschwand.
Nach einer Stunde Aufenthalt fuhren wir weiter zum Memorial der Flugzeugkatastrophe von Halifax. Es war nur etwa fünf Minuten von Peggys Cove entfernt.
Später machten wir uns auf den Weg zum Lawrencetown Beach. Das amerikanische Frühstück und die holprigen Strassen vertrugen nicht alle Mägen gleich gut.
Als wir am Strand ankamen waren viele hungrige Mäuler enttäuscht. Es hatte am Strand kein Restaurant, an dem wir zu Mittag essen konnten. Wir verbrachten daher nur eine halbe Stunde am Strand und beobachteten die Surfer, die im kalten Wasser versuchten, auf ihren Brettern über die kleinen Wellen zu surfen.
Dann machten wir uns auf Futtersuche. In Dartmouth wurden wir fündig. Wir verteilten uns in die umliegenden Restaurants und stärkten uns für die noch vor uns liegende Heimreise und die Show am Abend, bereits der vierte Showauftritt.

Link zum Bodenprogramm

Link zum Sprungprogramm

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geschrieben von Luki

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02.07.2006 - The day after Canada Day



Langsam aber sicher fühlt sich die ganze Truppe wie zu Hause. „Börger“ ist zum neuen Synonym geworden für: Mahlzeit, Essen, Zmittag, Znacht. Die Begriffe Estonierinnen, Hamster, Gunrace, Omösen, biuutifoll u.v.m. gehören nun zum Standardwortschatz (für Erläuterungen bitte Vereinsmitglieder fragen).
Wir lernen das sympathische Hafenstädtchen Halifax immer besser kennen; wissen, in welchen Restaurants man geniessbares Essen gegen Tattoo-Vouchers tauschen kann (Tips: Opa, griechisch. Argyle, wie Strandbar. Shoe Shop, „awesome“ (!), aber die nehmen leider keine Wautschers). Und natürlich unser good old Einkaufszentrum wo wir uns täglich mit dem überlebensnotwendigen Kaffee und nach Bedarf mit feinen Pitas oder Sandwiches eindecken.
Ebenfalls fast wie zu Hause fühlt sich ein Teil unserer Nabhölzer im Dome, einem Labyrinthartigen Tanzladen mit verschiedenen, unterirdisch miteinander verbundenen Floors, den auch viele teenage-Girlies mit Miniröcken „awesome“ zu finden scheinen. So sehr zu Hause, dass es gestern bei einigen etwas später bzw. früher geworden ist. Details werden zum Schutze der Betroffenen nicht öffentlich bekannt gegeben, gäll… (Namen der Redaktion bekannt). Der Sicherheitsabstand zu den Militärleuten ist an manchen Fronten dank erfolgreichen Beschnupperungsaktionen geschrumpft.
Entsprechend fit wie Badeschlappen sahen heute Morgen/Mittag vereinzelte Gesichter aus. Offenbar gelang es den meisten, sich nichts anmerken zu lassen, denn die Show, welche heute schon am frühen Nachmittag stattfand, verlief von unserer Seite her reibungslos und zufrieden stellend. War ja auch speziell für unsere treusten Fans, Ewald, Silvia und co. Vielen Dank für Euren Besuch! Ansonsten setzten sich die Zuschauer aus denjenigen Halifaxern zusammen, welche sich gestern nicht an den exzessiven Feierlichkeiten zum „Canada-Day“ beteiligt haben. Will heissen: Rentner und Familien.
Für heute wäre versuchsweise ein Comeback von Beni an den Sprüngen geplant gewesen. Beim Einturnen erwies sich dieses Vorhaben zu Benis sehr grosser Enttäuschung jedoch leider als zu ehrgeizig…
Ein ganz neues Gefühl war es schliesslich, die „Katakomben“ des Metro Centers bei Tageslicht zu verlassen und nach einer schwuppdiwupp-Dusche mit anschliessender Videoanalyse alle zusammen beim Griechen fein Essen zu gehen. Welche Wohltat.

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geschrieben von Mayumi

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01.07.2006 - Canada Day, Parade, 1. Show



Parade

Bei endlich wunderschönem Wetter besammelte sich unsere Truppe zur Beförderung zum Soldaten. Mit Pauken, Trompeten und Dudelsäcken marschierten wir nach kurzer Wartezeit stolz durch Halifax. 25000 (Quelle The Chonicle Herald) Zuschauer säumten die Strasse und spendeten grosszügig Applaus. Spezielle Auftritte mit Hebefiguren und Handständen führten zu wahren Begeisterungsstürmen. Ein sicherlich für alle Beteiligten ein schönes und in Erinnerung bleibendes Erlebnis!

Show #1

Super Show! Hervorragende Programme und beinahe Fehlerfrei! Es gab tosenden Applaus für unsere Auftritte im ausverkauften Metro Centre (6000 Zuschauer). Strammstehen haben wir genug geübt und konnten wir deshalb schon sehr gut.

Auszug aus der Tagespresse (The Chonicle Herald)

…Gymnasts also stole the show in the Swiss STV Wettingen Gym Team’s imaginative choreography of tumbling, somersaults, dives an leaps in which some 40 women an men hurled themselves at top speed through mass routines in which a single misstep could spell disaster. Split second timing tamed the energy and momentum of speed and mass vivid, spectacular display….

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geschrieben von Ernie and Bird

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30.06.2006 - Family Day



Heute war fertig mit Ausschlafen und wir mussten uns um 10 Uhr im Metro Center für den ersten kanadischen Fernsehauftritt bereit machen. 14 Mio. Zuschauer sollen sich diese Morgenshow jeden Tag reinziehen. Auch beim Fernsehen hält die kanadische Unpünktlichkeit Einzug und wir konnten mit 30 Minuten Verspätung unser Programm dem Kameramann präsentieren, welcher davon am meisten beeindruck war (naja anderer Standard). Die Nahaufnahmen waren dann bedeutend besser und wir haben uns ein weiteres Mal einen Burger und das anschliessende Verdauungsschläfchen verdient.

Am Abend musste dann alles passen, „Hauptprobe“ war angesagt - wenn man das noch Hauptprobe nennen kann. Eigentlich war „Family Day“ und alle Verwandten waren eingeladen die Show zu besuchen, d.h. ¾ der Eishalle war gefüllt und wir brachten die Masse das erste Mal zum Toben. Nach den 25 Minuten (Danke Oman-Hymne) Strammstehen konnten wir dem Publikum zeigen wie gut wir marschieren können und freuen uns auf die morgige Parade.

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geschrieben von Simi

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29.06.2006 - Bootcamp, Tag 5



Im Grossen und Ganzen war es ein sehr ruhiger Tag. Auf dem Programm stand lediglich eine Gesamtprobe, ansonsten konnten wie ausschlafen und hatten den ganzen Tag frei.

Daher ergab es sich auch, dass die meisten nach der langen Party-Nacht ausschliefen und erst zum Mittagessen erschienen.


Am Abend galt es dann abermals ernst mit dem Gesamtablauf der Show. Dies war auch die Feuertaufe für die frisch angereiste sechser Truppe, welche nun auch das erste Mal ins Rampenlicht trat. Die Frischlinge fügten sich mühelos in die Programme ein.

Die Programme gelangen uns gut…
Ja wenn…
Wenn da nicht…
Wenn da nicht der Unfall von Beni am Sprung gewesen wäre. Er setzte seinen Doppelsalto vorwärts direkt in den Spalt zwischen der Dicken- und der 16ner-Matte, also sozusagen landete er auf der Spieht(!). Doch nichts desto trotz turnte er seinen letzten Sprung auch noch und machte auch beim Schlussbild mit, ehe er sich von Dave - The Big Boss Zehnder - aus der Halle getragen liess.

Die Diagnose: Beide Fersen sind stark geprellt. Der Arzt meinte, er kann turnen, wenn er keine Schmerzen habe. Also kurz gesagt Glück gehabt.

Bleibt zu hoffen, dass er bald wieder Ready ist und dass solche Ereignisse eine Ausnahme bleiben!

Rekr. Kimian

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geschrieben von Kim

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28.06.2006 - Bootcamp, Tag 4



Nachdem sich unser Zug um 07.00 Uhr mehr oder weniger vollzählig und „wach“ am Morgenbuffet gemeldet hat, verschoben wir uns gemeinsam in Richtung Kampfgebiet „Metro Center“. Es sollte ein sehr langer Tag werden.

Auf dem Programm standen zwei Trainings (je einmal Sprung und Boden) und ein gesamter Durchlauf in voller Kriegsmontur. Das Training wurde zugunsten der Turnenden entschärft und gelenkschonend gestaltet, sprich es wurden nur Durchläufe und einzelne Hebefiguren gemacht.

Highlight vom heutigen Tag war, dass nun endlich auch die Hamster (Röhnradgruppe aus Deutschland) ankamen und sich im Bootcamp eingefunden haben.

Der Durchlauf der gesamten Show lief für uns sehr gut. Nur noch kleine Synchronitätsfehler müssen korrigiert werden. Unsere Shows kamen entsprechend sehr gut beim Publikum an.

Am Abend traf sich der gesamte Zug im Cheers Lokal, um den gelungenen Tag zu feiern, nachdem man die Hamster, welche unseren Unterkunftsflügel besetzen wollten, in die Flucht geschlagen hatten. Man kehrte nach einer langen Partynacht vollständig und ohne Verluste wieder in die Kaserne Dalhouse University ein.

Rekr. Kimian

geschrieben von Kim

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27.06.2006 - Tagesbericht vom 27.+28.6



2.Tag: Essen, Fussball, Essen, Fussball, Essen, Training. Der Morgen startete mit einem üppigen Frühstück dessen Kalorien einige von uns beim Fussball spielen wieder verbrannten… Nur der Walfisch machte einen Plantscher nach Hinten und verletzte sich die rechte Flosse.
Am Nachmittag traf sich die ganze Mannschaft zum Schweizer Nati Spiel was die Serviertochter masslos überforderte. Natürlich haben wir bei der Schweizer Natihymne
mitgesungen, wenn auch nur die ersten 2 Zeilen…
Statt Penalty schiessen schauen mussten wir dann ins Stadion rüberrennen um pünktlich 1h vor unserem „Auftritt“ bereit zu sein!

3.Tag: Zum letzten Mal ausschlafen für diese Woche! Ein easy Morgen mit Fussballverbot (Verletzungsgefahr), Feueralarm (heisse Sache, Teilnehmende bleiben geheim), und danach die Fahrt ins Stadion um die Programme und den ganzen Ablauf zu trainieren.
Das Training war gut, aber die Materialschlacht überfordert unsere Crew. Die Organisation lässt noch zu wünschen übrig. Die Programmgestaltung ist sehr Militärisch aufgezogen, wir müssen 20 Minuten stramm stehen und mitmarschieren. Links und Links, und …
Aber, nicht nur die jungen Frauen kreischen wegen unseren Männern, ausnahmsweise haben auch wir Frauen unseren Fanclub. Die unzähligen Militärmänner haben ihre Freude an unseren Beinen und zeigen uns stolz ihre Muskelbepackten Körper. Die einen Frauen schützen sich mit Trainerhosen, die anderen lassen es sich genüsslich über sich ergehen.

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geschrieben von Nathi und Susy

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26.06.2006 - Vögi und Lehmi beim morgendlichen Kaffee



Nachdem wir den ersten erfolgreichen Trainingstag gefeiert und etwas länger ausgeschlafen haben, wecken wir nun wieder unsere Lebensgeister mit Bacon & Egg und feinem Kaffee. Das ideale Doping für müde Muskeln. Gleichzeitig haben wir noch schnell Vögi's Kamera repariert und den ersten Gratis-WLAN-Anschluss entdeckt. Nun geht's auf zu neuen Taten und am Nachmittag drücken wir unserer Fussballnati die Daumen. Herzliche Grüsse aus dem trüben Halifax!

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geschrieben von Vögi & Lehmi

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25.06.2006 - Wir und die Musikanten



Das geplante Ausschlafen gelingt nicht allen. Gruss an die Zeitverschiebung! (übrigens, fünf Stunden) Das Morgenessen in Kanada überrascht: Gesund und vielseitig. Den Rest des Vormittags verbringen wir mit dem Studieren der Hausordnung und einer Inspektion der einzelnen Zimmerelemente (da können auch die besten Englisch-Kenner ihren Wortschatz erweitern). Nach dem umstrittenen Mittagessen werden wir von unserem gelben Schulbus zur Showhalle in Halifax Downtown gefahren. Warten. Nach einer kurzen Orientierung im Metro Centre beginnt unser erstes Training. Die kanadischen Spieths sind etwas härter. Beide Programme kommen bei den Organisatoren gut an. Warten, Essen, Warten. Nach Kanonenknall, drei Musikgruppen, zwei Militärparaden und einem wässerigen Kaffee winkt uns der Platzchef hinein. Der Auf- und Abbau gelingt uns. Kommentar einer Organisatorin: „Gorgeous!“ (wunderbar). Auf geht’s in den Bus und zurück in die Universität. Der erste Trainingstag geht zu Ende.

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geschrieben von Martina & Chantal

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24.06.2006 - Die endlose Reise



„Trittst im Morgenrot daher…“ und zwar genau um 7.30 Uhr am Zürcher Flughafen.
„Seh ich dich im Strahlenmeer…“ vielleicht wäre es einigen noch lieb gewesen, wenn sie die Strahlen noch nicht so früh gesehen hätten.
Das kleine Warten ging schon jetzt los: „Einchecken hier links, bitte“ – 35 Rollkoffer reihen sich ein – warten. „Einchecken doch hier recht bitte“ – 35 Rollkoffer drehen sich um 180 Grad – langsam geht es vorwärts. Jeder kriegt ein Ticket. Jeder findet seinen Platz. Mit einer ersten kurzen Verspätung fliegen wir ab. Warten, essen, schlafen, essen, warten, lesen, ein Nickerchen machen, warten, essen, in Toronto landen, warten, Rollkoffer umplatzieren, warten, essen, warten, Sitzplatz nach Halifax einnehmen, warten. Endlich rollen wir auf die Abflugspiste. Wir lassen ein paar kleinere Flugzeuge vor uns starten. Warten!
„Wenn der Alpenfirn sich rötet…“ die Zeitverschiebung macht uns jetzt schon zu schaffen. Das Flugzeug rollt zum Gate zurück. Ein technischer Defekt unterbricht unsere Reise. Warten.
„Betet, freie Schweizer, betet…“ zwei Stunden später fliegen wir doch noch nach Halifax.
Nach einer 22-stündigen Reise fallen wir todmüde in unsere Studentenbetten.

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geschrieben von Martina & Chantal

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-- 08.08.06 um 09:59 von Flo

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